“Was wäre, wenn…
jeder WÜSSTE, dass es “Tod” nicht gibt?

Hallo, danke, dass du in meinem Blog vorbeischaust…
und wenn ich gleich mal mit der Tür ins Haus fallen darf:

Hast du dich eigentlich jemals gefragt, was wäre, WENN die Wahrheit wirklich wahr wäre und JEDE/R dies auch so empfinden würde – wenn jede/r es einfach WÜSSTE?!

Wenn es für JEDE/N einfach ganz klar wäre, dass Leben kein Gegenteil haben kann? Dass Liebe kein Gegenteil haben kann? Dass wir Bewusstsein/Geist sind und nicht Körper-Identitäten?
So, wie jeder jetzt “weiß”, dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist?

Diese Frage ist im Übrigen nach meiner Erfahrung ein sehr hilfreiches und mächtiges Werkzeug im Selbst-Training unseres Geistes.

Denn was empfindest du, wenn du den Raum der Möglichkeiten einmal jetzt mit mir zusammen gaaaanz weit öffnest – nur für diesen einen Augenblick- und hier und jetzt „so tust, als ob“ du WÜSSTEST (nicht mit dem Verstand, sondern mit deinem gesamten SEIN),

DASS es keinen Tod gibt.

Dass Tod ein Konzept ist, das ein „Aufhören des Selbst“ beschreibt, das nicht möglich ist.

Seit der Auferstehung von „Jesus“, spätestens aber nach Millionen Berichten von sogenannten “Nahtoderfahrungen” ist „jedem, der wählt, zu hören“, zumindest intellektuell längst klar, dass “Tod” ein Konzept ist und damit nicht real.

OK, soweit, so gut.
Aber was hätte es für Konsequenzen, wenn WIRKLICH jeder diese Wahrheit für sich übernehmen = annehmen würde?

*ANGST wäre nicht mehr „notwendig“!
Angst hätte komplett ausgedient! Angst funktioniert NUR mit der Drohung des Todes.

Stell‘ dir doch wirklich einmal vor, jede/r hätte diese Wahrheit akzeptiert.

Wovor sollte man noch Angst haben?
Womit sollte jemandem jetzt noch gedroht werden können?
Warum sollte jemand überhaupt auf die Idee kommen, jemandem zu drohen, wenn es keine Angst mehr gibt?

Das gesamte Konzept der Angst – das komplette Kartenhaus der Trennung – würde in sich zusammenfallen.

*Es gäbe keine Kriminalität mehr

*Es würden Offenheit und Transparenz herrschen – sich selbst gegenüber, im privaten sowie im öffentlichen Leben

*Krankheit (als Zeichen innere Blockaden) würde aufgrund dieser Selbstehrlichkeit nur noch selten auftreten und wäre keine Bedrohung mehr, sondern die Erfahrung eines Hinweises

*Status-Unterschiede wären nicht mehr haltbar: Jeder ist „gleich ewig“, gleich geliebt, gleich mächtig

*Wenn jeder weiß, dass er/sie ewig (geliebt und erlaubt) ist und es den Tod nicht gibt: Würde er/sie dann nicht alles mit allen teilen?

*Würde irgendjemand noch einen Job machen, den er nicht mag – wenn er/sie weiß, dass er nicht „überleben“ muss?

*Und am wichtigsten: Es gäbe keine Schuld mehr. Was hätte das Konzept von Schuld noch da zu suchen, wo die Idee des „Todes“ nicht existiert? Wo Klarheit darüber besteht, dass wir alle „gleich ewig“, alle DASSELBE sind? Wer will da wen womit „be-schuldigen“?

*Es würde damit keine Opfer und keine Täter mehr geben. Auch dieses Konzept wäre in sich zusammengebrochen.

WOW. Hört sich erst mal gut an, oder?

*… und du findest sicher noch jede Menge andere „Dann‘s“, wenn du dir dieses „Wenn“ einmal „voll reinziehst“ 😉.

Aber Warte.
Denn nun kommt die Frage aller Fragen.
Die Frage an mich, an dich, an alle:

WILL ich das?
Will ich das überhaupt? Will ich all die DANN’S auf dieses eine „Wenn…“?

Wenn du Lust hast, dann lass‘ uns diese Frage an uns selbst doch jetzt mal (ohne jegliche Schuldgefühle) mit großer Neugier und riesigem, draufschauendem Staunen ehrlich stellen:

*Will ich wirklich keine Unterschiede mehr?

Kein Arm, kein Reich, kein Intelligent, kein Dumm, kein Alt, kein Jung, kein Gesund, kein Krank, kein Schön und kein Hässlich, kein Gut, kein Schlecht, kein Falsch, kein Richtig –  kein Leben ohne Tod?

*Will ich wirklich nie wieder Opfer sein – noch Täter? Oder fühlt es sich nicht auch irgendwie lebendig an, (vor allem) Opfer zu sein?

*Will ich WISSEN, dass ich kein „Mensch“ bin?
Oder fühle ich mich ehrlich gesagt doch ganz wohl in meiner Mensch-Identität?

*Will ich, dass niemand mehr an irgendwas „schuld“ ist?
Will ich innerlich SEHEN, dass es niemals „Betrüger“ und „Betrogene“ gegeben hat? Oder gibt es mir offen gestanden manchmal schon noch eine gewisse Befriedigung, wenn ich über jemanden urteilen kann?

*Will ich wirklich WISSEN, dass Ärger nie gerechtfertigt ist, war oder je sein wird?

*Will ich ewig leben?

Was würde ich mit diesem WISSEN tun (müssen)? Wenn es keinen Tod gibt – Von welchen Konzepten „müsste“ ich mich dann auf einmal verabschieden?

*Will ich immer glücklich sein? 😉

Wenn mir dabei auch nur im Geringsten unwohl ist, dann nur, weil ich schon wieder die Unwahrheit VOR die Wahrheit gestellt habe.

Dann mag mir das „immer Glücklichsein“ langweilig erscheinen. Das unterschiedslose Sein einfach öde, reizlos und nicht erstrebenswert. Dann habe ich die grenzenlose, unermessliche Liebe nicht ebenso grenzenlos für mich akzeptiert.

Dann habe ich wieder ANGST vor die LIEBE gesetzt und erfahre ihre Wirkung.

Habe ich all das mit der Ewigkeit, mit der bedingungslosen, vorbehaltlosen LIEBE ersetzt, gibt es keine Wenn’s und keine Dann’s mehr.

UND DAS WISSEN WIR tief im Inneren.

Es ist alles gut. Unsere Bereitschaft, diesem Wissen ohne Angst „entgegenzutreten“ wächst mit jeder Erfahrung, die wir mit der Ewigkeit machen. Und mit jeder dieser Erfahrungen wächst unsere Bereitschaft für SIE.

Jede/r von uns muss und wird sich eines Tages fragen:

Will ich die LIEBE?

Und wenn nicht:
Was schätze ich am Angst-Konzept doch noch mehr und warum?
Was gibt mir die Angst, was ich glaube, dass mir dies die LIEBE nicht gibt?
Was glaube ich zu verlieren, wenn ich das Konzept von Angst einfach vollständig für mich verwerfe?

Was ist für mich persönlich so beängstigend an der Idee, dass es den Tod nicht gibt?

Siehe oben… und ersetze… 😊